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Bodylifting - Unterer Bodylift - Nymphenburger Praxis für Plastische & Ästhetische Chirurgie

Bodylifting - Unterer Bodylift

Ein Bodylift begreift Ihren Körper als Einheit: Ein flacher Bauch, eine schmale Taille und ein straffes festes Gesäß gehen bei einer Traumfigur immer miteinander einher. Nach Gewichtsverlust hängt oft nicht nur die Haut am Unterbauch über, sondern auch der Po ist schlaff und flach. Viel Sport kann in dieser Situation nicht immer zu einer Verbesserung der Probleme führen. Nehmen Frustration und Selbstzweifel Überhand, bietet die plastische Chirurgie die Möglichkeit des unteren Bodylifts, welches im Grunde eine Kombination aus Bauchdecken- und Gesäßstraffung ist.

Eine harmonische Figur durch Bodylift

In den meisten Fällen reicht nach ausgedehntem Gewichtsverlust eine Straffung der Bauchdecke aus, um eine straffe, ästhetische Figur zu erreichen. Setzt sich aber der schlaffe Hautüberschuss zum Gesäß und unteren Rücken fort, wird durch eine alleinige Bauchdeckenstraffung das ästhetische Ergebnis nicht befriedigend sein.

Po und Bauch als ästhetische Erscheinung

Nach Gewichtsverlust besteht am Po nicht nur ein schlaffer Hautüberschuss sondern ist dieser häufig auch flach. Eine alleinige Entfernung der überschüssigen Haut am Gesäß würde den Po aber noch flacher erscheinen lassen. Deshalb wird das Gewebe hier nicht verworfen, sondern zur Aufpolsterung des Gesäßes entsprechend einem Implantat verwendet.

So können wir Ihnen den Wunsch nach einer harmonischen Figur ein Stück weit erfüllen. Es ist beeindruckend, über welch eine Steigerung der Lebensqualität unsere Patienten/ -innen nach diesem Eingriff berichten.

Gerne stehen wir Ihnen in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München, Nymphenburg für individuelle und eingehende Auskünfte in einem persönlichen Beratungsgespräch zur Verfügung. Wenn wir Ihre Wünsche und Erwartungen an die Verbesserung Ihrer Figur kennen, sind wir in der Lage ein auf Sie „maßgeschneidertes“ Vorgehen zu planen und durchzuführen.

Dr. von Spiegel freut sich, für Sie da sein zu können.

Faktenbox zum Bodylift

Operationszeit: ca. 180-210 Min.
Narkose: Vollnarkose
Aufenthaltsdauer: stationär 2-3 Nächte in der Klinik
Gesellschaftsfähigkeit: nach 10-14 Tagen
Arbeitsfähigkeit: nach 2 Wochen
Sport: nach 6-8 Wochen
Schmerzen: mittel
Fadenzug: selbstauflösende Fäden, kein Fadenzug nötig
Kompressionswäsche: Kompressions-Mieder für 6 Wochen Tag und Nacht und weitere 6 Wochen tagsüber

Nach Gewichtsverlust, können ausgeprägte schlaffe Hautüberschüsse am Bauch und Gesäß zurückbleiben. Daneben ist der Po nicht selten flach. Ist der Gewichtsverlust entsprechend massiv, besteht eine Haut-, Fettschürze am Unterbauch in der sich eine feuchte Kammer bildet. Neben ästhetischen Problemen treten nun funktionelle Beschwerden auf. In der Falte ist die Haut durch die Feuchtigkeit verletzlich und reibt bei Bewegung gegeneinander. Hautreizungen mit geröteten und sogar wunden Stellen sind möglich.

Natürliches Implantat für einen schöne Po

Mit einem unteren Bodylift (Kombination aus Bauchdecken- und Gesäßstraffung), können wir Ihnen zu einer harmonisch straffen und ästhetischen Figur verhelfen. Da dabei das überschüssige Gewebe am Gesäß nicht verworfen sondern als autologes Implantat verwendet wird, erscheint der Po rund und knackig.

Anzumerken ist, dass das postoperative Ergebnis auch von Ihrem Ausgangsgewicht bei der Operation abhängig ist. Je näher Sie Ihrem Idealgewicht sind, desto besser und vor allem auch dauerhaft wird das ästhetische Ergebnis werden.

In seltenen Fällen ist eine teilweise Übernahme der Kosten eines unteren Bodylifts durch die Krankenkasse möglich.

Ist der Befund sehr ausgeprägt, kann eine Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse gerechtfertigt sein. Grundlage hierfür sind funktionelle Beschwerden und nicht eine eventuelle ästhetische Unzufriedenheit mit Bauch und Gesäß. Voraussetzung für eine erfolgreiche Kostenübernahme ist eine Normalisierung des Körpergewichtes und Halten des Gewichtes über ein Jahr. Bestehen Hautprobleme in den Hautfalten, sollten auch dermatologische Behandlungen erschöpft sein. Sind diese Forderungen erfüllt, wird eine Kostenübernahme möglich. Eine chirurgische Versorgung von Nabel-, Narben oder Bauchwandhernien ist eine Kassenleistung. Jedoch werden zusätzliche und entsprechend aufwändige Leistungen, die das ästhetische Ergebnis deutlich verbessern nicht übernommen. Eine Kostenübernahme der Gesäßstraffung wird in der Regel ebenfalls nicht übernommen.

Unsere Erfahrung befähigt uns zu einer Einschätzung, wie Ihre Chancen für eine Kostenübernahme stehen. Falls dem so ist, werden wir Ihnen ein Attest zur Vorlage bei der Krankenkasse verfassen. Das Attest zusammen mit der Fotodokumentation können Sie dann mit einem Antrag auf Übernahme der Kosten eines unteren Bodylifts in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München, Nymphenburg bei Ihrer Krankenkasse einreichen. In der Regel werden die Unterlagen an den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) zur Begutachtung weitergeleitet. Gegebenenfalls werden Sie aufgefordert, sich persönlich beim MDK vorzustellen. Üblicherweise folgt die Krankenkasse dann der Empfehlung des MDK.

Im Rahmen Ihres Beratungstermins in unserer Nymphenburger Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München schildern Sie uns Ihre Wünsche und Erwartungen an einen Eingriff zur ästhetischen Verbesserung Ihrer Figur. Dabei betrachten wir den Bauch nicht ohne angrenzende Regionen: Typische weibliche Rundungen mit Taille, harmonischen Hüften und knackig rundem Po sind ebenso für eine schöne Figur entscheidend. Soll ein harmonisches Körperbild erreicht werden, muss man immer die angrenzenden Regionen der störenden Bereiche in Betrachtung ziehen. Häufig geht nach massivem Gewichtsverlust ein schlaffer Hautüberschuss am Bauch mit einem ebenso schlaffen Hautüberschuss am Gesäß und unteren Rücken einher. Soll ein harmonisches Körperbild erreicht werden, muss dies Beachtung finden und ein multimodales Vorgehen geplant werden. Kein Körper ist wie der andere, und nur durch ein individuell angepasstes Vorgehen, werden wir für Sie ein ästhetisch hervorragendes Ergebnis erreichen.

Nach der Fotodokumentation werden wir zuerst Ihren Bauch untersuchen. Neben dem Haut- und Fettüberschuss gilt dabei unsere besondere Aufmerksamkeit auseinandergewichenen Bauchwandstrukturen oder eventuell vorliegenden Nabel- oder Narbenbrüchen. Im Anschluss werden wir Ihre Figur auch von der Rückseite betrachten. Falls hier kein ausgeprägter Hautüberschuss besteht oder Sie vor dem Eingriff zurückschrecken, werden wir Ihnen eher zu einer Bauchdeckenstraffung oder Abdominoplastik raten. Setzt sich aber der Hautüberschuss auf den unteren Rücken fort, wird nur durch einen unteren Bodylift eine harmonische Figur erreicht werden. Nach dieser eingehenden Analyse können wir Ihnen die für Sie geeignete Operationsmethode zur Erreichung Ihres gewünschten Resultates empfehlen.

Um das Risiko postoperativer Nachblutungen nicht unnötig zu erhöhen, sollte in den zwei Wochen vor der Operation auf die Einnahme von Aspirin verzichtet werden. Auch der Genuss von Alkohol und Nikotin sollte auf ein Minimum reduziert werden.

In den Tagen und Nächten kurz nach der Operation sollten Sie zuhause möglichst Unterstützung für alltägliche Verrichtungen haben. Für den Zeitraum von sechs Wochen nach der Operation sollten Sie sich keinen schweren körperlichen Belastungen aussetzen. Berücksichtigen Sie bei der Terminplanung die nötige Erholungsphase nach dem Eingriff.

Für ein optimales Ergebnis sollten Sie unbedingt nach der Operation konsequent Kompressionswäsche zu tragen. Eine Auswahl von verschiedenen Modellen und Größen haben wir in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie vorrätig. Im Bedarfsfall können wir andere Modelle und Größen kurzfristig bestellen.

In der Regel wird die Patientin oder der Patient am Tag der Operation im hoch spezialisierten Klinikum Dritter Orden stationär aufgenommen. In den Tagen vorher hatten Sie einen Vorstellungstermin bei den Anästhesisten. Dort werden Sie eingehend bezüglich Ihrer medizinischen Anamnese, wie beispielsweise Vorerkrankungen, Allergien und Unverträglichkeiten befragt, und es wird mit Ihnen die Narkose besprochen. In den meisten Fällen reichen ein bis zwei Übernachtungen in der Klinik aus.

Am Morgen der Operation werden wir letzte Fragen klären und die für die Operation wichtigen Markierungen in stehender und liegender Position anzeichnen. Nach Einleitung der Narkose wird in Bauchlage das Operationsgebiet nach Hygieneprotokoll steril abgewaschen und abgedeckt. Prophylaktisch erhalten Sie eine Einzeldosis eines Breitspektrum-Antibiotikums. Nachgewiesenermaßen senken diese Maßnahmen postoperative Infektionen. Im ersten Schritt erfolgt nun die Straffung des Gesäßes mit Unterfütterung durch das überschüssige ortständige Gewebe. Zur Ableitung von Wundflüssigkeit werden üblicherweise zwei Drainagen eingelegt. Nach der Hautnaht mit selbstauflösenden Fäden und sterilem Verband, werden die Patienten in Rückenlagerung umgelagert und erneut nach Protokoll steril abgewaschen und Abgedeckt. Jetzt erfolgt die weitere Operation entsprechend einer Bauchdeckenstraffung. Nach der Präparation der Bauchdecke werden nun eventuelle Bruchlücken der Bauchwand rekonstruiert und die Rektusdiastase korrigiert. Durch Aufsetzen in der Hüfte wird das endgültige Ausmaß der zu entfernenden Haut festgelegt. Der Bauchnabel wird dann in seiner richtigen Position wieder in die nach unten gezogene Bauchhaut eingesetzt. Auch am Bauch werden üblicherweise zwei Drainagen eingelegt. Der Hautverschluss erfolgt mit selbstauflösenden Fäden, so dass keine Fäden entfernt werden müssen. Nach dem Anlegen des sterilen Verbandes wird eine elastische Bauchbinde angelegt. Dieser wird am Folgetag entfernt und die Kompressionswäsche angezogen.

Nach Entlassung stellen Sie sich in regelmäßigen Abständen in unserer Sprechstunde vor. Per Fotografie wird der Erfolg der Operation dokumentiert.

In der Regel halten sich Schmerzen in Grenzen. Unter Kühlen und Schmerzmitteln wie z.B. Ibuprofen sollten bestehende Schmerzen jedoch innerhalb weniger Tage abklingen. Länger andauerndes „Zwicken“ oder „Wetterfühligkeit“ sind normal und kein Grund zur Beunruhigung.
Direkt nach dem unteren Bodylift werden Sie eventuell eine unangenehme Straffheit des Bauches und Gesäßes bemerken. Nach einigen Wochen wird sich das Gewebe jedoch wieder entspannen.

Es ist nun sehr wichtig, konsequent Ihre Kompressionswäsche zu tragen. Auch anfängliche Schwellungen verschwinden innerhalb von sechs Wochen.

Sport und Tätigkeiten mit Belastung des Bauches und des Gesäßes sollten für sechs Wochen vermieden werden.

Zur Narbentherapie empfehlen sich Silikongels. Bei unschöner Narbenbildung können Silikonpflaster indiziert sein.

Sicherlich ist der untere Bodylift keine kleine Operation und daher nur erfahrenen Plastischen Chirurgen vorbehalten. In unseren Händen ist der untere Bodylift mit einer niedrigen Rate an Komplikationen, aber sehr hohem Maß an Zufriedenheit verbunden. Wie bei jeder anderen Operation, gibt es allgemeine und spezifische, durch die Art des Eingriffes bedingte Komplikationsmöglichkeiten.

Schwellungen und Blutergüsse der Haut sind normal und bilden sich innerhalb von zwei bis drei Wochen zurück.

In seltenen Fällen kann es – auch in längerem Abstand nach Entfernung der Drainagen – zu einer Ansammlung von Blut (Hämatom) oder Flüssigkeit (Serom) kommen. Per Ultraschall lässt sich die Flüssigkeit erkennen und unter kontrollierten Bedingungen steril punktieren. Nur sehr selten kann es notwendig sein, das Operationsgebiet nochmals zu öffnen und die Flüssigkeit zu entfernen (Hämatomausräumung), da es sonst zu einer Wundheilungsstörung oder verhärteten Narben kommen kann.
Eine postoperative Sensibilitätsstörung der Haut am Bauch und Gesäß ist normal. In den meisten Fällen normalisiert sich das Gefühl binnen einiger Monate wieder. Dauerhafte Sensibilitätsstörungen können jedoch vorkommen.

Im mittleren Bereich der Unterbauchnaht können Wundheilungsstörungen auftreten. Das Risiko ist bei starken Rauchern deutlich erhöht. Nur in seltenen Fällen ist ein chirurgischer Eingriff zur Korrektur nötig.

Wie sich Narben entwickeln, ist oft nicht vorhersehbar. Durch das Vermeiden unnötiger Spannung in der Haut und Pflege kann das Narbenbild jedoch positiv beeinflusst werden.

Eine anfängliche Straffheit des Bauches kann zu einer subjektiv erschwert empfunden Atmung führen. Dies legt sich aber innerhalb kürzester Zeit nach der Operation.

Zu einer Folgekostenversicherung für mögliche Nachbehandlungskosten informieren Sie sich bitte hier.

Finanzierung

Sie sind unzufrieden mit Ihrer Brust, Ihrem Körper oder wünschen sich ein jungendlich frisches Gesicht? Warum auch immer Sie sich für die Möglichkeit einer plastischen Operation interessieren - Sie haben Ihre ganz persönlichen Gründe. Jeder Mensch möchte seinen Körper lieben.
Wir helfen Ihnen dabei Ihren Wunsch mit der passenden Finanzierung zu verwirklichen.

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