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Brustkorrektur beim Mann - Nymphenburger Praxis für Plastische & Ästhetische Chirurgie

Brustkorrektur beim Mann

Eine Brustkorrektur beim Mann wirkt nur auf den ersten Blick ungewöhnlich. Die weibliche Brustentwicklung beim Mann kann vor allem im Jugendalter die Selbstsicherheit schwer beeinträchtigen. Als Gynäkomastie wird die, einer weiblichen Brustentwicklung ähnlichen, Gewebsvermehrung in der männlichen Brust bezeichnet. In den meisten Fällen besteht eine Vergrößerung der auch bei Männern angelegten Brustdrüse. Bei Übergewicht kann die Vergrößerung der Brust aber auch durch eine Vermehrung von Fettgewebe hervorgerufen sein.

Männlich Ausstrahlung nach Brustkorrektur

Bei einer Gynäkomastie verhilft dem Mann eine Brustkorrektur zu einer markanten Brustkontur. Im Rahmen des chirurgischen Eingriffs entfernen wir die Brustdrüse und erzeugen glatte Übergänge. Dabei legen wir viel Wert darauf, unschöne Narben zu vermeiden.

Gerne stehen wir Ihnen in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München für ein persönliches und ausführliches Beratungsgespräch zur Verfügung. Durch unsere Erfahrung mit Brustkorrekturen für Männer und mit Ihren Wünschen können
wir ein individuelles Vorgehen für Sie festlegen.

Dr. von Spiegel ist es eine Freude, für Sie da zu sein!

Faktenbox zur Brustkorrektur beim Mann

Operationszeit: ca. 60-90 Min.
Narkose: Vollnarkose oder örtliche Betäubung mit Dämmerschlaf
Aufenthaltsdauer: ambulant 4-6 Stunden oder stationär 1 Nacht in der Klinik
Gesellschaftsfähigkeit: nach 2-3 Tagen
Arbeitsfähigkeit: nach 1 Woche
Sport: nach 2-4 Wochen
Schmerzen: gering
Fadenzug: selbstauflösende Fäden, kein Fadenzug nötig
Kompressionswäsche: Kompressions-Weste für 3-6 Wochen Tag und Nacht

Obwohl einseitige Veränderungen vorkommen können, sind in der Regel beide Brüste betroffen. Während der Pubertät kann eine Gynäkomastie bei Knaben aufgrund der Umstellung des Hormonhaushaltes durchaus natürlich sein. Mit einer spontanen Rückbildung ist in diesen Fällen zu rechnen.

Ursachen für Brustbildung

Im Erwachsenenalter kommt die Gynäkomastie häufig in Verbindung mit einer Gewichtszunahme oder der Einnahme von bestimmten Medikamenten vor. Obwohl verschiedenste Medikamente oder Hormonstörungen eine Gynäkomastie hervorrufen können, bleibt die Ursache in den meisten Fällen unbekannt. Vor einer etwaigen Operation sollten mögliche Ursachen abgeklärt und falls möglich ausgeschaltet werden.

Operation bei Gynäkomastie

Der große Brustmuskel (Musculus pectoralis major) definiert das typische Aussehen der maskulinen Brustkontur. Die Stärke der darüber liegenden Fettschicht ist abhängig vom allgemeinen Körperfettanteil. Sie sollte aber gleichmäßig über der gesamten Brust verteilt und die Haut glatt darüber gelegt sein. Bei der Operation einer Gynäkomastie wird die feste Drüse entfernt, durch eine Liposuktion das umgebenden Fettgewebe beseitigt und so Stufenbildungen vermieden. Etwaige Hautüberschüsse, die sich nicht zurückbilden würden, werden durch eine Straffungsoperation entfernt.

Im Rahmen der Erstvorstellung in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München, Nymphenburg schildern Sie uns Ihre Erwartungen an eine Korrektur bei Gynäkomastie. Wir werden Ihre Brust eingehend untersuchen. Eine Befragung bezüglich eventueller Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme und Entwicklung der Gynäkomastie, dient dem Ausschluss eventueller Ursachen für die Veränderung. Vor allem bei Jugendlichen sollte eine hormonelle Abklärung durch einen Facharzt für Endokrinologie vor einer Operation durchgeführt werden. Falls gewünscht können wir Ihnen gerne eine entsprechende Adresse nennen. Eine fotografische Dokumentation versteht sich von selbst. Wenn keine Ursache für die Gynäkomastie gefunden wurde, oder trotz Ausschalten der eventuellen Ursache die Gynäkomastie verbleibt, werden wir ein individuell angepasstes chirurgisches Vorgehen planen und Ihnen darstellen.

Bei einem ausgeprägten Hautüberschuss kann es nötig sein, eine Straffungsoperation mit Entfernung der Drüsen einzuplanen. In den meisten Fällen ist ein narbenarmes Vorgehen möglich und der Hautüberschuss wird sich von alleine oder unterstützend durch eine Radiofrequenztherapie zurückbilden.

Eine spezielle Vorbereitung Ihrerseits ist vor der Operation nicht nötig. Wie bei jeder geplanten Operation, sollten Sie vor dem Eingriff in bester gesundheitlicher Verfassung sein. Die Einnahme von Aspirin zwei Wochen vor der Operation sollte vermieden werden, um das Risiko postoperativer Nachblutungen zu minimieren. Auch der Genuss von Alkohol und Nikotin sollte auf ein Minimum verringert werden.

Für den Zeitraum von vier bis sechs Wochen nach der Operation sollte ein Kompressionsmieder getragen werden. Dieses sollten Sie sich schon vor der Operation besorgen. In unserer Praxis haben wir eine große Auswahl an Kompressionswäsche vorrätig. Bei Bedarf können wir Ihnen aber auch kurzfristig ein passendes Mieder bestellen.

Abhängig von der Ausprägung des Befundes, führen wir Korrekturoperation ambulant in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München, Nymphenburg oder stationär im hochspezialisierten Klinikum Dritter Orden durch. Ambulante Operationen finden in der Regel in einer Dämmerschlafnarkose und lokaler Betäubung statt.

Größere Eingriffe mit zusätzlicher Straffung der Haut erfolgen stationär in Vollnarkose. Dabei werden Sie sich in den Tagen vor der Operation den Anästhesisten des Klinikums Dritter Orden vorstellen und das Narkosegespräch führen. Am Tag der Operation werden Sie stationär aufgenommen. Vor Einleitung der Narkose werden wir Sie im Stehen Anzeichnen und letzte Fragen Ihrerseits können geklärt werden.

Die Schnittführung erfolgt unten außen radiär um den Warzenvorhof und sollte nicht länger als 1,5-2cm sein. Von dort aus werden wir die Drüse in kleineren Fragmenten entfernen. Dadurch sind wir in der Lage auch einen großen Drüsenkörper durch einen minimalen Schnitt zu entfernen. Anschließend wird der umgebende Bereich angleichend abgesaugt. Falls überschüssige Haut entfernt werden muss, wird die Schnittführung individuell angepasst und vor der Operation geplant. Zur Ableitung von Wundsekret werden wir in die Wundhöhlen Drainagen einlegen, die nach ein bis zwei Tagen entfernt werden. Direkt nach der Operation werden wir Ihren Brustkorb elastisch wickeln.

In den ersten Tagen nach der Operation ist mit mäßigen Schmerzen zu rechnen. Diese sind mit Kühlen und oralen Schmerzmitteln gut in Griff zu halten. Die gröbsten Schwellungen und Blutergüsse der Haut bilden sich binnen der ersten zwei bis drei Wochen zurück. Ein Ergebnis ist schon direkt nach der Operation zu bewundern. Jedoch ist ein ansehnliches Resultat nach Rückgang der gröbsten Schwellungen und Unregelmäßigkeiten erst nach vier bis sechs Wochen zu beurteilen. Da die Hautnähte resorbierbar sind, müssen keine Fäden entfernt werden.

Am Tag nach der Operation stellen Sie sich wieder in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München, Nymphenburg vor. Wir werden Ihre Verbände entfernen und das Operationsgebiet begutachten. Wenn alles in Ordnung ist, werden wir die Drainagen entfernen und die Nähte mit Steri-Strips verkleben. Duschen ist nun möglich und gewünscht. Dabei werden die Steri-Strips belassen und nach dem Duschen trocken geföhnt. Das konsequente Tragen des Kompressionsmieders ist sehr wichtig, da dadurch unregelmäßige Ansammlungen von Flüssigkeit im Gewebe oder Wundhöhle vermieden werden und ein optimales Ergebnis gefördert wird. In der Folgezeit stellen Sie sich in regelmäßigen Abständen immer wieder in unserer Sprechstunde vor.

Schwere körperliche Arbeit sollte für drei Wochen unterbleiben. Sportliche Betätigungen mit viel Aktivität und Bewegung im Oberkörper sollte für sechs Wochen ausgesetzt werden. Leichtes Laufen und Radfahren ist nach zwei Wochen mit dem Kompressionsmieder möglich.

Wird die Operation durch einen erfahrenen Facharzt für Plastische Chirurgie durchgeführt, sind Komplikationen sehr selten und beeinflussen ein dauerhaft gutes Ergebnis nicht. Bei jeder Operation gibt es aber allgemeine Risiken und spezifische, von der Art des Eingriffs abhängige Komplikationsmöglichkeiten.

Wie bei allen chirurgischen Interventionen sind Schwellungen und Blutergüsse zu erwarten und werden nach drei bis sechs Wochen wieder verschwinden. Durch hochsteriles Arbeiten und intraoperative Gabe eines Antibiotikums sind Wundinfektionen äußerst selten. Falls sich doch eine lokale Wundinfektion entwickelt, ist diese durch die Gabe eines Antibiotikums in aller Regel vollständig zur Abheilung zu bringen. Sehr selten muss eine chirurgische Wundreinigung erfolgen. In weiteren seltenen Fällen kann es zu einer Ansammlung von Wundwasser kommen, die ein wiederholtes Abpunktieren nach sich ziehen würde. Durch das konsequente Tragen von einem Kompressionsmieder werden unregelmäßige Schwellungen, Dellenbildungen oder Einziehungen auf ein Minimum reduziert. Um die Brustwarze sind Einziehungen trotzdem möglich. Durch Narbenmassagen und vor allem Zeit werden diese Verwachsungen jedoch verschwinden. Nur sehr selten sind kleinere Korrektureingriffe nötig. Sensibilitätsstörungen im Operationsgebiet sind ebenfalls als normal anzusehen und normalisieren sich innerhalb eines Jahres. Dauerhafte Sensibilitätsstörungen der Brustwarzen sind jedoch vor allem bei ausgeprägten Befunden möglich. Die Korrekturoperationen bei Gynäkomastie sind allgemein gesehen komplikationsarme Operationen mit einem hohen Grad an Sicherheit und Zufriedenheit.

Zu einer Folgekostenversicherung für mögliche Nachbehandlungskosten informieren Sie sich bitte hier.

Finanzierung

Sie sind unzufrieden mit Ihrer Brust, Ihrem Körper oder wünschen sich ein jungendlich frisches Gesicht? Warum auch immer Sie sich für die Möglichkeit einer plastischen Operation interessieren - Sie haben Ihre ganz persönlichen Gründe. Jeder Mensch möchte seinen Körper lieben.
Wir helfen Ihnen dabei Ihren Wunsch mit der passenden Finanzierung zu verwirklichen.

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Nymphenburger Praxis für Plastische & Ästhetische Chirurgie

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80638 München
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